Text: Daniela
Ich weiß, ich weiß – ich habe lange nichts geschrieben! Mittlerweile erhalte ich schon Mails, in denen ich mit besorgtem Unterton gefragt werde, ob denn „eh alles ok“ sei. Keine Sorge – das ist es. In den letzten Wochen war ich intensiv mit unterrichten, verreisen, den neuen Baby – Neffen besuchen und (nach einem lästigen grippalen Infekt) wieder gesund werden beschäftigt.
Zu viel Leben für zu wenig Zeit. Ich denke, Ihr kennt das.
Außerdem habe ich mir vorgenommen, mich nicht mehr zu überfordern. Kräftemäßig nicht immer an meine Grenzen (oder sogar darüber hinweg) zu gehen und ein wenig mehr Zeit für mich selbst und private Dinge zu haben. Mehr in Balance zu sein.
Und so kommt es nun hin und wieder vor, dass ich einen Sonntag – Nachmittag einfach „vergammle“. Ohne Verabredungen, ohne Pläne, ohne etwas Produktives zu tun (wenn man von Wäsche waschen und Wohnung aufräumen absieht!). Das habe ich ewig nicht mehr gemacht und es fühlt sich richtig gut an.
In den letzten Jahren ist „Nichtstun“ ja sehr aus der Mode gekommen. In meinem Leben feiert dieser Zustand nun eine Renaissance.
You have nowhere to go. You are already here.
Was mir gerade sehr wichtig ist: Meditation, Atemarbeit und Yoga.
Ich habe es mir in den letzten Wochen zur Angewohnheit gemacht, mich gleich nach dem Aufwachen für 10 Minuten auf mein Meditationskissen zu begeben, den Atem zu beobachten und zu meditieren.
Diese 10 gegenwärtigen Minuten in der Früh bringen Ruhe in meinem gesamten Tag.
Mir wird mehr und mehr bewusst, welche Kraft dem Fokus auf das Hier und Jetzt innewohnt. Ich WEISS es schon lange und habe vieles darüber gelesen und gelernt, aber in der letzten Zeit ist aus dem WISSEN mehr und mehr ein SPÜREN, ein HANDELN, ein LEBEN geworden.
Jede Meditationseinheit fange ich an, indem ich mich bewusst dehne und auf diese Weise damit beginne, Kontakt zu meinem Körper und meinem Atem aufzunehmen.
Ich höre Dich jetzt denken „gedehnt habe ich mich schon 1000 Mal in meinem Leben – was soll daran so besonders sein?“. Nun, „dehnen“ ist nicht gleich „dehnen“.
Es kommt darauf an, ob Du währenddessen mit Deinen Gedanken gegenwärtig bist oder nicht.
Vielleicht hast Du Lust, das „Dehnen“ einmal auf die folgende Weise zu versuchen:
Dehnen
Eine Atemübung für Präsenz und Hingabe.
- Aufrecht sitzen. Die Füße haben guten Bodenkontakt, Bauchdecke und Schultern sind locker. Oder: Aufrechter Stand. Die Füße stehen parallel und hüftknochenbreit auseinander. Knie, Bauchmuskeln und Schultern sind locker. Die Augen sind geöffnet.
- In die Sammlung kommen. Mehrmals den rechten Arm nach oben dehnen (nicht strecken!) und wieder lösen.
- Beobachte: wie stellt sich der Atem auf die Bewegung ein? Wahrscheinlich wirst du feststellen, dass beim Dehnen der Einatem kommt und beim Lösen der Ausatem geht. Kurz nachspüren und wahrnehmen: fühlst du einen Unterschied zwischen den beiden Seiten?
- Den linken Arm einige Male nach oben dehnen und wieder lösen. Erneut nachspüren.
Was hat das Dehnen in Bezug auf die körperliche Wahrnehmung bewirkt? Gibt es eine Auswirkung auf den Atem? Hat sich deine Stimmung, dein emotionaler Zustand verändert?
Und so dehnen wir uns der Wärme und dem Frühling entgegen…
Ich wünsche Euch eine gute Woche!
Daniela
Foto: Andrea Sojka www.soulpicture.at
Hairstyling: Carola Staudinger www.carolastaudinger.at
41 kommentar
Liebe Daniela, habe dich schon soooo vermisst 😘
Bussi Ilse
Jetzt bin ich wieder da😊😊😊😊 Freu mich sehr, von Dir zu lesen😘
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